Eine Reise nach Prag – aber auf eine für mich ungewöhnliche Art. So etwas habe ich ja noch nie gemacht: Eine Busreise. Meine Sigi macht so etwas ja öfters und ich will ja nicht alles Neue ablehnen – nur weil ich es nicht kenne.
Der Einstieg war nicht so berauschend. Hätten wir vorher Erkundigungen über die Firma eingeholt, hätten wir dort nicht gebucht. Aber es sah alles so schön aus. Schnäppchen, fast geschenkt und so weiter. Als die Sitzplätze im Bus dann gegen Aufpreis reserviert werden sollten, war der Zug schon abgefahren. Der Bus hinterher hatte dann natürlich eine völlig andere Sitzplatznummerierung als die Vorab-Reservierungsskizze. Und der Bus hatte es auch in sich. Ein in Polen angemieteter Bus mit 2 Fahrern. Die Fahrer waren beide prima aber der Bus hatte nicht die Komfortfederung, die man von einem Reisebus erwartet. Es war zumindest auf schlechten Autobahnabschnitten eine Rappelskiste.
Das Hotel in Prag war sehr gut, die Reiseleitung vor Ort und die Stadtführerin haben ihren Job perfekt gemacht und auch das Abendprogramm war sehenswert.
Wir haben so viel gesehen, mit so vielen Erklärungen und sind so viel durch die Stadt gelaufen. Ganz viele Fotos sind entstanden. Aber es darf mich heute niemand mehr fragen, was was war.
Mein persönliches Fazit war: Es ist ok sich mit Busreisen zu beschäftigen. Aber bitte bei ordentlichen Reiseanbietern mit eigenen Bussen und eigenem Personal. Wer weiß wie lange ich noch selbst mit meiner Wohnkabine reisen kann.
Also hier sind die Bilder:

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