Im Sommer 2016 stehe ich mit meinem Wohnwagengespann auf dem Campingplatz in Sommersdorf und auf dem Weg zum Waschhaus steht eine Wohnkabine. Hmm – sieht interessant aus: kein Hängerbetrieb, kein Wohnmobil + PKW. Also mal ausgiebig mit dem Besitzer gesprochen. Ob das was für mich ist?

Der Gedanke lässt mich nicht mehr los. Das Gespann ist viel zu gross und muss eigentlich eh weg. Alternative wäre ein Kastenwagen + PKW für die Stadt. Aber Motorrad fahre ich hja auch noch. Und ab nächstes Jahr bin ich Rentner. Für die Zeit muss etwas Neues gefunden werden.

Das ist bestimmt viel Kletterei so eine Wohnkabine. Bis auf die Ladefläche klettern und die Kabine ist ja noch ein Stück höher. Da liegt ja noch ein Balken drunter. Wozu eigentlich? Und ins Bett ist noch mal eine Etage. Ob das auf Dauer etwas ist, gerade wenn man älter wird?

Die Campingmesse in Düsseldorf soll die Entscheidung bringen. Ich muss mal in eine Kabine rein und werde mir Kastenwagen ansehen. Viele Kastenwagen stehen da mit vielen Grundrissvarianten aber der Funke „DER Wagen ist es“ kommt nicht. Dann die Wohnkabinen mehrerer Hersteller angesehen. Die Variante Bimobil keine Ladefläche mehr zu haben gefällt mir nicht. Ohne Kabine soll es ein Auto bleiben, dass man auch wieder verkaufen kann. Am Stand bei Tischer rein in die Kabine. Ups, ich bin ja schon drin. Wo ist mein Problem? Wo ist Kletterei? DAS ist es.

Danach mal einen Termin bei Mark in Cronenberg gemacht. Ich habe noch so viele Fragen.

Der Unterbau soll ein Ford Ranger 1,5Cab werden. Auf Mobile finde ich einen schönen Wagen mit 60.000km für 16.000€. Gekauft! Der erste Schritt ist gemacht.

Nochmal zu Mark. Die Kabine wird konfiguriert und bestellt. Wermutstropfen die Lieferzeit: Neun Monate warten. Das wird hart.

1 thought on “Wohnkabine – die Idee

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